Diskussion Biogas » Gärrestaufbereitung (Beyer)

Hallo liebe Mitglieder der Biogasunion,

viele machen sich derzeit Gedanken um eine Gärrestaufbereitung. Wir müssen nicht alle das System neu erfinden – trotzdem wird für jede Anlage vielleicht eine andere Variante interessant sein.

Hier als Anregung ein paar Adressen und Ansprechpartner. Wer über eine Vollaufbereitung nachdenkt, sollte ggf. zuerst eindampfen bis zum einleitfähigen Wasser und das Konzentrat trocknen. Die Anlagen der Firma Arnold und Jumbo sollte man sich unbedingt ansehen. Hier habe ich einen Tipp von der Firma Meemken bekommen – vielen Dank dafür!

Viele andere Hersteller sind auch interessant! Für den reinen KWK Bonus ist der Mississippi Trockner sehr günstig und wartungsarm – allerdings nicht sehr effektiv. Ich arbeite gerade an einem Kostenvergleich, den ich beim nächsten Mal auch vorstellen werde. Trotzdem muss jede Anlage anders ausgelegt werden und hat ggf. dadurch andere Kosten. Wer sich also schon vorab aus Interesse oder auch aus Zeitnot informieren möchte, kann die Hersteller gern direkt befragen.

Mit freundlichen Grüßen
Manuela Beyer

Moin Kollegen,

die Trocknung und oder Eindampfung von Gärresten hat sicher seine Vorteile, ändert aber nichts an dem Problem der zu verwertenenden N und P Mengen. Die dafür notwendigen Flächen bleiben die gleichen. Vorteilhaft für die Gärresteverwertung ist das Verfahen doch erst dann, wenn es für hergestellte Pellets eine anderwertige, zusätzliche Vermarktungsmäglichkeit gibt. Hat damit jemand Erfahrung?

Beste Grüße
Broder Schütt